Villa Moritz

Bochum

"Soviel Selbstständigkeit wie möglich - soviel Hilfe wie nötig" Das ist das Motto, mit dem die Mieter die neue Wohnform für demenziell Erkrankte erleben sollen. 

Die Hausgemeinschaft ermöglicht einem demenzerkrankten Menschen, unter Beibehaltung eines Maximums an Selbstständigkeit, alle Formen ambulanter Betreuung und Förderung in Anspruch zu nehmen (optionale Wahlleistungen). Das Haus ist pflegegerecht ausgestattet. Jede Etage ist mit dem Aufzug zu erreichen. Räume und Badezimmer sind barrierefrei gestaltet. 

Es besteht die Möglichkeit nach Art einer kleinen familiären Wohngruppe zusammenzuleben. Jedem Bewohner stehen hierzu gemeinschaftliche Küchen und Wohnzimmer zur Verfügung. In diesen Räumlichkeiten besteht die Gelegenheit, den Alltag gemeinsam zu gestalten, gemeinsam zu kochen und seinen Hobbys nachzugehen. Diese familiäre Wohnform ist besonders für Menschen geeignet, die näheren Kontakt zu anderen suchen.

28 qm groß sind 2 rollstuhlgerecht konzipierte Appartements im Erdgeschoss und jeweils 4 weitere Appartements in den beiden Obergeschossen, die  alle über ein eigenes barrierefrei ausgestattetes  Duschbad verfügen. Die eigenen Räumlichkeiten können von den Bewohnern nach dem individuellen Geschmack eingerichtet werden.

Im Erdgeschoss bildet ein etwa 100 m² großer Gemeinschaftsbereich mit einer Wohnküche das Zentrum. Hier wird eine Qualität geschaffen, die das Beschäftigungsangebot für die Bewohner und die Interaktion mit den Angehörigen, Pflegekräften und Service – Partnern unterstützt. Der großzügige Garten wird über die Wohnküche erreicht. Die Gestaltung des Gartens soll offen sein und den Interessen der Bewohner entgegenkommen (Küchengarten, Hecken, Aufenthaltsbereiche).

Lageplan
Grundriss Erdgeschoss
Ansicht Ost
Ansicht West

Daten

Fertigstellung

2005

Adresse

Moritzstraße 11
44807 Bochum

Bauherr

Bochumer Wohnstätten Genossenschaft eG

Schnitt

Wettbewerb Lu Xun Academy of Fine Arts

Dalian, China

Die Luxun Academy errichtet in Dalian - Nordchina - ihre 9. Dependance. Auf einer Hauptnutzfläche von ca. 250.000 qm entstehen universitäre Einrichtungen, eine Galerie zur öffentlichen Präsentation der studentischen Arbeiten, eine Bibliothek, ein Sportzentrum, ein Einkaufszentrum, ca. 2.500 Appartements für Studenten und ca. 500 Wohnungen für Hochschullehrer. Das Gelände weist einen topografischen Anstieg von ca. 20 m in N/S-Richtung auf und ist zudem durch zwei kegelförmige Hügel durchsetzt. 

Das Konzept greift einen das Gelände durchziehenden Bach auf, dessen Wasserflächen durch kleinere Staustufen ausgedehnt werden. Er wird zum Ideetragenden Symbol - "...das Leben ist ein Fluss - alles fließt..." - an seinen Rändern sammeln sich die einzelnen akademischen Institutionen - wie Treibholz an den Rändern des Stromes. 

Die Nutzungen sind gestaffelt und folgen dem von Süden ansteigenden Gelände - alle Wohngebäude sind aus Komfort- und energetischen Gründen nach Süden orientiert. Die Dächer der Institute sind als "skywalk" begehbar und vermitteln über Brücken zwischen den Wohnbereichen. Die Wohnungen der Lehrer sind in Clustern organisiert - mit Höfen, Treppen und dezentralen Sportplätzen (Basketball). Im Zentrum wird der Bibliotheksturm errichtet - als einziges hohes Gebäude des Ensembles - mit gleichmäßig gelochter Sichtbetonfassade und Ausblicken in die umgebende Landschaft und auf das chinesische Meer. 

Auszeichnungen

2.Preis

Internationaler Einladungswettbewerb

Daten

Wettbewerb

2005

Adresse

19 Sanhao Street
110055 Shenyang
Liaoning, China

Auslober

The International Art Education Exchange Center of Luxun Academy of Fine Arts

Lageplan
Studentenapartments
Schnitt Bibliothek
Schnitt
Schnitt Kunstmuseum
Ansicht

Olpe 39

Dortmund

Das Quartier am Ostwallmuseum ist, in seiner heutigen Ausprägung, zu Beginn des 20. Jahrhunderts innerhalb des historischen Wallrings entstanden. Seitdem ist es gekennzeichnet durch Wohnraum in intensiver Durchmischung mit kleinen Einzelhandelsflächen. So konnte unmittelbar neben der Kernstadt ein suburbanes Milieu entstehen, das seit den 60-er Jahren bis in die 90-er Jahre des 20. Jahrhunderts vorwiegend durch gastronomische Vielfalt überregionale Bedeutung gewonnen hat. 

An diesem innerstädtischen Standort wird die Lebensdauer eines Gebäudes durch seine Fähigkeit bestimmt, auf sich ändernde Nutzungen und Anforderungen flexibel reagieren können.

Dies vorausgeschickt liegt der „Olpe 39“ die Idee des Speichers (Storage-System/ virtueller Speicher/ gestapelter Stadtraum) zugrunde.  

Die Fassade übersetzt diese Idee als „Macro-Chip“: sie signalisiert unterschiedliche Synapsen in Form differenzierter Gläser, die transparent oder transluzent sind. Die Innen-Außen-Sichtbeziehung wird durch transluzente Fassadenanteile fokussiert - der Außenraum, Park und Bäume bestimmen den Blick nach Außen und werden in das Gebäudeinnere implementiert - sie füllen die Ausblick (unbehindert durch Fassadenprofile, Absturzsicherungen, Lüftungsflügel/ Heizkörper). Der Blick bleibt pur. 

Lageplan
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1.Obergeschoss

Daten

Fertigstellung

2002

Adresse

Olpe 39
44135 Dortmund

Bauherr

HBP Grundstücksverwaltung GbR mbH Dortmund

Grundriss 1.Dachgeschoss
Grundriss 2.Dachgeschoss
Schnitt

Wohnbebauung Van-Galen-Straße

Marl

Marl in Westfalen ist eine junge Stadt. Ihr Wachstum prosperierte vor allem als Folge der Entwicklung der chemischen Werke Hüls – heute Chemiepark Hüls u.a. mit Evonik Degussa. Insbesondere in den siebziger Jahren wurden international beachtete Architekturzeichen mit hohem experimentellem Potenzial gesetzt: Rathaus und Kunsthalle (Bakema), Neue Stadt Marl (Kleihues), Hügelhaus (Hermann Schröder/ Peter Faller).

Hier, am inneren Rand der Innenstadt, traufständig zur von Galen Strasse befinden sich einfache Wohngebäude der 40er Jahre – Riegel (9x30 m), zweigeschossig mit tragender Mittel-Längswand und flach geneigtem Satteldach ohne Ausbau. Technische Infrastruktur und Hüllflächen der Gebäude müssen vollständig erneuert werden. Eine DD der geplanten Maßnahmen ergab hohe Budgets für die Sanierung ohne Verbesserung der Wohnqualitäten. Wir schlagen also vor, den Bestand zu entfernen und durch neue Häuser zu ersetzten. Werden die Neubauten als elementierte Konstruktion z.B. aus StBn-Fertigbauteilen errichtet, könnten kostenneutral zu den Sanierungsmaßnahmen nutzungsneutrale Grundrisse mit größtmöglicher Flexibilität entstehen.

Die neuen Häuser entstehen an selber Stelle, um den i.T. wertvollen Baumbestand auf den Grundstücken zu erhalten. Sie werden um ½ Geschoss angehoben und bieten dadurch Parkraum für 6 PKW und 15 Fahrräder. Oberirdische Stellplatzanlagen werden obsolet und können zukünftig als weitere Baugrundstücke verwendet werden. Die Grundrissausrichtung folgt der Besonnung: alle Aufenthaltsräume sind zur Westseite orientiert, die Ostseite ist konsequent geschlossen. Gegenseitige Einblicke in Privaträume werden damit unterbunden – Gartenflächen jeweils einem einzigen Gebäude zugeordnet. Die Gebäudehöhe orientiert sich an der umgebenden Bebauung und wird 2,5-geschossig. Nach Abschluss des 1.Bauabschnitts wurden sieben Bestandsgebäude (ca. 2.725 m2 Wohnfläche) durch acht neue Häuser (ca. 3.820 m2 Nutzfläche) ersetzt. In einem zweiten Bauabschnitt entstehen an Stelle ehem. PKW-Stellplätze sieben quadratische und eingeschossig aufgeständerte Punkthäuser (Autos, Fahrräder und Müll-Management befinden sich unter dem Gebäude auf EG-Niveau) mit ca. 850 m2 Nutzfläche (GRZ 0,2,  GFZ 0,66).

Systematik

Die Grundrisse basieren auf einer Schichtung von Bauteilen und Funktionen. Die Wohnungstiefe ist nicht größer als 7,5 Meter. StBn-Stützen mit Unterzügen in Längsrichtung befinden sich unmittelbar hinter der Fassadenebene. StBn-Hohldielen spannen über beide Längsachsen. Alle Bauteile sind werkseitig vorgefertigt. Drei Installationsschächte an strategisch günstigen Positionen vervollständigen das solide Skelett.

Die Fassaden werden vor die Konstruktion gehängt – die Ostseiten geschlossen, die Westseiten vollständig geöffnet, sodass jeder Raum einen direkten Zugang zu den Balkonen erhält. So entstehen Gärten, die ausschließlich einem Gebäude zugeordnet und von dritter Seite nicht einsehbar sind. MüllManagement, private Stellplätze mit direkter Wohnungszuordnung, Technik- und Lagerräume sowie Wasch- und Trockenräume liegen unterhalb der aufgeständerten Häuser. Jedes Gebäude erhält 6 WE mit ca. 480 m2 Mietfläche. Die Treppen flankieren die Häuser auf der Ostseite und sind hier an Garage und öff. Wegeführung angebunden. Die Wohnungen sind variabel, Wände versetzbar, die Wohnungsgrößen flexibel. Jede Einheit kann in jeweils 15-Quadratmeter-Steps modifiziert werden - Gebäudetechnik und separierte Ablesbarkeit der Verbrauchszähler sehen dies vor. Die Wohnungen werden als "Flächen-Einheiten" offeriert, die eigentlichen Grundrisse können gemeinsam mit den Mietern individuell konzipiert werden. Vermietet werden Lofts mit StandardSanitär zu minimalen Preisen. Weitere Bauelemente (Wände, Türen etc.) erhöhen die Grundmiete

Das Dach ist zweischalig und besteht aus gebogenen BSH-Bindern, Trapezblech, mineralischer Dämmung mit Hinterlüftung und einer Außenhaut aus silbrigem KalZip. Der hohe Reflexionsgrad und die Hinterlüftung bewirken geringe Aufheizungen der Konstruktion und minimale Temperaturamplituden innerhalb der Nutzflächen. Geschlossene Dach- und Fassadenflächen gehen in einander über – „smooth building“ – es entsteht eine Kubatur, die sich geschmeidig mit der vorhandenen Vegetation verbindet. Die Giebelseiten sind mit großen Holztafeln verkleidet. Darunter liegt ebenfalls eine zweischalige Konstruktion mit Hinterlüftung. Die Fensterflächen sind setzen die Aluminiumhaut (KalZip) fort.

Option ist eine möglichst weit reichende Variabilität der Grundrisse sowie der Gebäudetechnik. Alle künftigen Veränderungen können durch technisches Personal des Bauherrn durchgeführt werden.

Lageplan

Daten

Fertigstellung

2001

Adresse

Von-Galen-Straße 1-15
45768 Marl

Bauherr

Ruhr-Lippe-Wohnungsbaugesellschaft mbH, Dortmund

Schnitt

Wohngebäude Max-Eyth-Straße

Dortmund

Auffallendes Kriterium des Grundstücks ist sein außergewöhnlicher Baumbestand. Er stammt aus der Anlage eines parkartigen Gartens an dieser Stelle und wurde vor einigen Jahren kartiert und qualifiziert. Neben Kleingehölz, Zierpflanzen und Spontanvegetation finden sich auch Buchen, Rotbuchen und Platanen mit bis zu 3,6 m Stammumfang auf dem Gelände. Bäume und Freianlagen wurden in den vergangenen Jahrzehnten nicht gepflegt, so dass das Bild der Fläche heute einer dichten, waldartigen Vegetation entspricht.

Der Status quo entspricht damit nicht dem eher luftigen Charakter der Umgebung, welche sich aus weitläufigen Alleen mit zentralen Grünflächen und kleineren Baumgruppen zusammensetzt. Dieses Bild wollen wir zukünftig wieder herstellen und eine angemessene Nachbarschaft evozieren. Dazu sortieren wir eine Reihe der vorhandenen Bäume aus und bringen die neuen Gebäude und den verbleibenden Baumbestand in ausgewogene Verhältnisse. So entsteht eine kleine Gebäudegruppe mit ausgewachsenen Freianlagen.

Orientierung

Die Position und Ausrichtung der Gebäude entspricht einer nachhaltigen Nutzung der Grundstücke. Sowohl solare Gewinne mit passiven und aktiven Systemen (Solarthermie, Geothermie, Photovoltaik, Bauteilaktivierung etc.) sind möglich, wie auch eine zur Sonne (Süd+West) ausgerichtet private Freiraumnutzung.

Wohnungen

Die Gebäude werden mit flexiblen Grundrissstrukturen angelegt (Loft). Tragwerk und Schächte befinden sich in den Außen- oder Kernwänden. Die Flächen bleiben frei gestaltbar (GiKa, Holz, Metall, Kunststoff, Textil,...). Alle Einheiten sind barrierefrei erreichbar. Die Größen variieren zwischen 85 und 135 qm – bei Bedarf sind je nach Konzept auch größere Einheiten möglich.

Daten

Studie

2017

Adresse

Max-Eyth-Strasse 4a
44141 Dortmund

Bauherr

alstria office REIT-AG

Partner

TGA:
Janowski & Co, Berlin,
Brandschutz:
Neumann Krex & Partner, Meschede
Tragwerk:
Dipl.-Ing. Uwe Horn, Leipzig

Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1.Obergeschoss
Ansicht
Ansichten
Längsschnitt
Querschnitt

Wohnbebauung und Nachverdichtung Bergkamen

Bergkamen

Bergkamen ist eine künstliche Ansiedlung. Sie folgte dem Bergbau nach Norden, wurde durch ihn initiiert und ist mit ihm gewachsen. Ein gewachsener Ortskern existiert nicht. Das wirtschaftliche Zentrum mit hoher Verdichtung entstammt den 70er Jahren – ist aber bis heute nicht vollendet. Die heutigen Bewohner finden im Bergbau zumeist keine Arbeit – die Stadt versucht, durch Umstrukturierungen aufgelassener Brachen entlang des Kanals touristisches Profil zu entwickeln (Yachthafen, Gastronomie, Freizeitgewerbe etc.) und für innovatives Gewerbe attraktiv zu werden. Bergkamen ist mit seinen unmittelbar an die freie Landschaft angrenzenden Siedlungsräumen für Pendler ins Ruhrgebiet ein angenehmer Wohnstandort. Grundstückspreise und Kosten der Lebenshaltung sind hier niedrig.

Eine der bestehenden Ansiedelungen aus den 60er Jahren zählt zum Portfolio der Ruhr-Lippe-Wohnungsgesellschaft mbH. Ein gemeinnütziges Unternehmen, das mit hohem Aufwand den aktuellen Bestand energetisch und geometrisch (Anheben nach Setzungen infolge von Bergschäden) saniert hat. Die Grundstücksflächen sind üppig dimensioniert mit großen Abständen zwischen den Häusern. Wir schlagen also für den Bestand eine Nachverdichtung vor, die auf die jeweils spezifischen räumlichen Situationen Bezug nimmt. So wächst eine Gebäudefamilie linearer Häuser als dreigeschossige Punkthäuser, zweigeschossiger Geschosswohnungsbau und eingeschossiger Riegel mit Maisonettewohnungen. Sie alle haben direkte Außenzugänge auf gemeinsame Gartenflächen und private Loggien (DG), Balkone (OG) oder Terrassen (EG).

Es sollen Neubauten als elementierte Komposit-Konstruktion aus Holz- und Stahlbeton-Fertigbauteilen mit nutzungsneutralen Grundrissen und weit gehender Flexibilität entstehen. Die Gebäude werden nicht unterkellert. Bestehender Baumbestand auf den Grundstücken bleibt erhalten. Oberirdische Stellplatzanlagen werden an gebündelt an mehreren zentralen Orten eingerichtet. Die Grundrissausrichtung folgt der Besonnung: alle Aufenthaltsräume sind zur Südseite orientiert, an der Nordseite liegen Wirtschafts-, Neben- oder Schlafräume.

Systematik

Die Grundrisse basieren auf einer Schichtung von Bauteilen und Funktionen. Die Wohnungstiefe beträgt ca. 10 Meter. Stahl-Stützen mit Stahl-Unterzügen in Längsrichtung befinden sich unmittelbar hinter der Fassadenebene und in der Mittelachse. StBn-Hohldielen spannen über die Querachse. Alle Bauteile sind werkseitig vorgefertigt. Installationsschächte an strategisch günstigen Positionen vervollständigen das solide Skelett.

Die Fassaden werden vor die Konstruktion gehängt – dabei entsteht ein Wechselspiel geschlossener, hochgedämmter Elemente mit Stülpschalung (Lerche) und raumhohen, öffenbaren Fenstern. Zur Südseite werden private Terrassen, Balkone und Loggien eingebaut. Sie grenzen unmittelbar an die gemeinschaftlichen Gartenflächen. Technikräume befinden sich jeweils an zentraler Stelle – Lagerfläche, Wasch- und Trockenräume innerhalb jeder Wohnung. Die Treppenräume sind über die gesamte Gebäudehöhe als halböffentlicher Raum eingerichtet. Die Wohnungen sind variabel, Wände versetzbar, die Wohnungsgrößen flexibel. Jede Einheit kann in jeweils 15-Quadratmeter-Steps modifiziert werden - Gebäudetechnik und separierte Ablesbarkeit der Verbrauchszähler sehen dies vor. Die Wohnungen werden als "Flächen-Einheiten" offeriert, die eigentlichen Grundrisse können gemeinsam mit den Mietern individuell konzipiert werden. Vermietet werden Lofts mit StandardSanitär zu minimalen Preisen. Weitere Bauelemente (Wände, Türen etc.) erhöhen die Grundmiete

Das Tonnen-Dach ist mehrschalig und besteht aus gebogenen BSH-Bindern, einer GiKa-Innenverkleidung, Trapezblech, mineralischer Dämmung mit Hinterlüftung und einer Außenhaut aus silbrigem KalZip. Der hohe Reflexionsgrad und die Hinterlüftung bewirken geringe Aufheizungen der Konstruktion und minimale Temperaturamplituden innerhalb der Nutzflächen. Giebelseiten und Längsseiten sind mit denselben vorgefertigten Holztafelbau-Elementen und raumhohen Fenstern ausgeführt. Dadurch entsteht das Image einer großen homogenen und kontinuierlichen Außenhaut.

Option ist eine möglichst weit reichende Variabilität der Grundrisse sowie der Gebäudetechnik. Alle künftigen Veränderungen können durch technisches Personal des Bauherrn durchgeführt werden.

Lageplan
Schnitt
Ansicht

Daten

Fertigstellung

1999

Adresse

An den Stapeläckern
59192 Bergkamen

Bauherr

Ruhr-Lippe-Wohnungsgesellschaft mbH Dortmund

Schnitt